Anke Glaser berichtet von Jacky

Liebe Freunde und Förderer unseres Vereins,

kürzlich erhielten wir eine Nachricht von Anke Glaser. Sie berichtet von Jacky.

Hallo liebe Unterstützer von Jacky!

Nun kann ich berichten, da ich heute endlich mit dem behandelten Arzt reden konnte. Ich fange vorne an:

Am 4. April wurde Jacky im Kikuyu Krankenhaus aufgenommen. Die Aufnahme dauerte schon etwas lange, so hatte ich den Eindruck. Doch im Vergleich zu heute, war das wohl schnell… dazu später mehr.

Bei der Aufnahme wurde ein Mädchen von Mombasa mit aufgenommen, die die gleiche OP nur am anderen Auge bekommen sollte: Netzhauttransplantation.

Die zwei Mädchen freundeten sich gleich an. Das war für sie wie ein Geschenk. Dann mussten sie sich nicht einsam fühlen. Am folgenden Tag war ich morgens noch vor der OP im Krankenhaus. Jacky kam gegen 11:30 Uhr in den OP. Und sie kam erst nach 16:00 Uhr wieder raus. Warum hatte die OP so lange gedauert? Das konnte der Arzt mir heute erklären. Denn ich traf ihn bei meinen Besuchen und auch beim Abholen leider nicht an. Was bei der Voruntersuchung nicht gesehen werden konnte, war, wie sehr der Arzt, der damals den Kakteendorn entfernte, das Auge verletzt hatte. Denn da hatte sich ja vorne alles weiße drauf gesetzt. Bei der OP konnte dieser Schaden behoben werden. Das freut uns wirklich sehr. Dazu haben sie grauen Star entdeckt. Der Arzt ist ein sehr netter Mann. Er war bei der Nachuntersuchung heute nur am Lächeln. Mit dem Auge ist er bisher zufrieden. Jacky und ihre Mutter waren nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ab letzten Montag die ganze Woche bei uns hier im Internat. Ich dachte, Vorsorge ist besser – denn hier würde das Auge nicht mit Rauch und Staub in Verbindung kommen. Hier hatte ich auch die Möglichkeit der Kontrolle, ob sie die Tropfen auch wirklich zur rechten Zeit ins Auge tut. Schon am Mittwoch öffnete sich das Auge langsam. Und mittlerweile kann Jacky Menschen erkennen. Ich bin begeistert, dass sie auch Finger aus einer Entfernung von gut einem Meter erkennen kann. Das ist ein Fortschritt. Der Arzt erklärte heute, wie die weiteren Nachuntersuchungen zu laufen haben. Und so wird sie noch öfter den Weg zum Krankenhaus machen müssen. Nach einem Jahr, so der Arzt, wird die Linse ausgewechselt werden müssen. Es ist also noch ein langer Weg bis zur vollständigen Heilung, aber wir sind guter Hoffnung und freuen uns über das, was Ihr mit Eurer Hilfe bisher möglich gemacht habt. Ein ganz herzliches vergelts Gott.

Weil heute nur wenig Augenärzte zur Untersuchung der Patienten anwesend waren verbrachten wir fast den ganzen Tag im Krankenhaus. 7 Stunden. Da braucht man sehr sehr viel Geduld!

Durch diese OP hat die Mutter von Jacky sich auf die Suche gemacht, einen Neffen von ihr in Nairobi „auszugraben“. Bei der Volksgruppe der Turkana ist das irgendwie möglich, noch einen Verwandten irgendwo aus der Kiste zu zaubern. Mich erstaunt das immer wieder. So konnte Jacky einen Cousin endlich kennenlernen. Das finde ich total klasse. Dieser Mann lebt mit seiner Familie hier in Nairobi. Und so hat Jacky dann auch eine „Haltestelle“, wenn sie von der Schule zum Krankenhaus muss, und ich nicht mehr im Land bin. Man kann es auch Fügung nennen.

Habe Euch Fotos von Jacky angefügt, damit Ihr den Unterschied am rechten Auge sehen könnt. Über den weiteren Verlauf, Ende Mai, werde ich Euch dann wieder informieren.

Sie und ihre Mutter lassen Euch alle ganz herzlich grüßen und sie bedanken sich ganz arg. Der Mutter fehlen die Worte….und Jacky lacht so viel, dass es eine Freude ist.

So grüße ich Euch nun ganz herzlich mit großer Dankbarkeit

Anke

Spendenaufruf – Wir suchen Spender, die eine Augenoperation finanzieren

Eine gute Nachricht! Es wurden bereits ausreichend Spender gefunden, die die Augen-OP finanzieren konnten. Wer aber darüber hinaus nach Einzelprojekten sucht, die er unterstützen möchte, kann uns gerne anschreiben.

 Liebe Freunde und Förderer,

kürzlich erhielten wir eine Nachricht von Anke Nieswand aus Kenia. Sie bittet um Mithilfe, eine Augenoperation zu finanzieren, damit Jacky wieder auf beiden Augen sehen kann.

Wenn Sie sich vorstellen können, eine Spende zu leisten, schreiben Sie unter dem Artikel einen Kommentar. Dieser wird nicht automatisch veröffentlicht und später auch nur dann, wenn Sie dies wünschen. Ansonsten wird er nur zum Zweck der Kommunikation zwischen Ihnen und dem Förderverein genutzt. Wenn Sie dort eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer hinterlassen, können wir uns persönlich mit Ihnen in Verbindung setzen.

Hier können Sie den Text der E-Mail nachlesen:

Gar nicht so erfreulich dagegen ist die Tatsache, die ich heute Morgen im Krankenhaus erfuhr. Erzählte ich Euch von Jacky? Sie ist die Tochter unserer damaligen Haushaltshilfe in Eldoret. Seit der ersten Klasse unterstützen Rahel und ich sie in der Schule. Wer mich besucht hat, der kann sich vielleicht an das Mädchen mit dem verletzten Auge erinnern. Die Verletzung kam durch einen Kakteendorn. Der Arzt in Eldoret entfernte zwar den Dorn, aber verletzte das Auge dabei sehr. Verklagen geht ja hier nicht. In einer speziellen Klinik hier in der Nähe von Nairobi wurde uns damals gesagt, dass Jacky, wenn sie erwachsen ist, behandelt werden kann. Sie würden operieren, dann könnte sie wieder sehen. In den Weihnachtsferien war ich mit einer mittlerweile erwachsenen Jacky in dieser Klinik. Sie hat wirklich einen guten Ruf durch ganz Kenia.

Für die OP wird ein Haufen Geld (etwa 1.700 €)verlangt, weil es sich um eine Transplantation handelt. Erst, wenn ich die Summe gezahlt habe, kann die OP stattfinden. Dazu muss Gewebe importiert werden. Ein Angehöriger, der gerade die ganzen Papiere fertig machte, bestätigte mir, dass ich mich auf die Klinik verlassen kann. Denn auch er habe zuerst gezahlt, und jetzt sei seine Mutter erfolgreich operiert.

Nun ist meine Bitte an die, die in der Lage sind einen Beitrag dazu zu leisten, mir bei der Finanzierung der OP zu helfen. Es wäre einfach wunderbar, wenn dies alles über die Bühne gehen kann, so lange ich noch im Land bin. Denn ohne meine Hilfe schafft Jacky das nicht. Die Mutter ist dazu absolut nicht in der Lage.

Neujahrsgrüße von Charles Mully

Liebe Freunde,

das Jahr 2013 hat rege begonnen.

In den letzten Wochen haben wir über 150 junge Frauen aufgenommen. Viele mit kleinen Kindern. Ihr Leben hielt keine Hoffnung bereit. Sie lebten in Slums oder auf der Straße in verschiedenen Orten quer durch unser Land verteilt.

Diese Frauen und Mädchen kommen zu uns, um ihr Leben aufzuarbeiten und sich in das warme und familiäre Umfeld der Mully Childrens Family einzugliedern. Hier bekommen Sie eine berufliche Ausbildung und – viel wichtiger – verbessern ihre Beziehung zum Schöpfer, unserem Herrn und Retter, Jesus Christus. Wir beten dafür, dass sie, wenn Sie die MCF mit einem Abschluss verlassen, von jedem mit einem Lächeln angesehen werden, als Geschöpf Gottes. Die Freude, die das Schenken macht, ist schwer zu beschreiben. Ganz besonders, wenn die Beschenkten Verzweifelte sind oder sehr häufig Kinder. Dadurch wird ihnen Hoffnung gegeben. Durch das Teilen von so einfachen Dingen wie Essen und ein Dach über dem Kopf. Jesus Christus erinnert uns in Matthäus 25; 34-36 daran, wie wichtig es ist, für die Armen, Kranken und diejenigen, die in Dunkelheit leben, zu sorgen.

vocational training

Der MCF Mission Choir mit dem Akrobatik-Team hat Weihnachtslieder gesungen und warmes Essen verteilt, als sie die Insassen des Kithimani Gefängnisses besucht haben. Dort sitzen über 200 Menschen wegen der unterschiedlichsten Verbrechen ein. Der Geist des Herrn öffnete ihre Herzen und wahre Freude war in ihren Augen zu sehen.

prison

Danach haben wir Polizeibeamte besucht und ihnen Weihnachtsgeschenke vorbeigebracht. Auch hier wurden Weihnachtslieder gesungen und es wurde getanzt.

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Am 24. Dezember bekamen wir unverhofften Besuch von rund 9.000 Menschen. Sie haben zusammen mit uns die Geburt des Herrn gefeiert. Zusammen haben wir für Regen und Essen gebetet. Wir konnten 5.600 Erwachsene und 3.700 Kinder sättigen, so dass sich alle vergegenwärtigten, dass die Liebe Gottes lebendig ist und untereinander geteilt wird.

feeding children

feeding program

Bitte bleiben Sie bei uns und unterstützen weiterhin das sehr erfolgreiche Nachhaltigkeitsprojekt der MCF. Wir hatten eine sehr gute Bohnenernte in der Weihnachtszeit, als wir gutes Wetter hatten und es ausreichend Regen gab, der den Thika River füllen konnte. Zur Zeit haben wir die Herausforderung, dass unsere Tomaten von einer Krankheit befallen sind, die ihre Stämme austrocknet. Bitte beten Sie für uns, dass diese Krankheit besiegt wird und die Tomaten erneut wachsen.

french beans

Zur Zeit bin ich in Ndalani sehr beschäftigt. Die Kinder aus Ndalani und Yatta, die über die Feiertage ihre Eltern und Verwandten im ganzen Land besucht haben, kommen nun zurück und nehmen ihre normalen täglichen Aufgaben wieder auf. Bitte beten Sie für die Stärke, Gesundheit und Weisheit, die wir brauchen, um in dieser Region weiter für unsere Kinder und die Menschen in unserer Region sorgen zu können.

Seit Beginn des Jahres 2013 haben die „Stipendiaten“ der MCF ihre verschiedenen Schulen und Campus wieder aufgesucht. Jedes Jahr werden es mehr und mehr Kinder, die aus der MCF heraus eine weiterführende Schule besuchen. Dabei wird die Aufgabe, sie auf diese Aufgaben vorzubereiten immer wichtiger und schwieriger. Bitte beten Sie mit uns, dass Gott uns neue Partner bringt, die unser Erziehungs- und Ausbildungsteam verstärken, dass unsere Kinder ihre Träume verwirklichen können.

 

school

Manch einer wird sich noch daran erinnern, dass vor 5 Jahren Präsidentschaftswahlen stattgefunden haben. Im Dezember 2007 sind in dieser Zeit viele Menschen gestorben, viele haben ihre Häuser und all ihren Besitz verloren.

Am 4. März 2013 ist die nächste Wahl. Es werden neben dem Präsidenten Gouverneure, Senatoren und County Representatives (grob vergleichbar mit Landräten) gewählt. Beten Sie mit uns, dass Kenia in der Zeit des Wahlkampfs und der Wahl friedlich bleibt.

Es ist meine Hoffnung und ich bete dafür, dass wir das Jahr 2013 friedlich beenden können und einen weiteren großen Schritt getan haben, um die Kinder von der Straße zu holen, die dort immer noch in großer Armut leben.

Ich kann nicht genug für Ihre Anteilnahme, Leidenschaft und Unterstützung danken, die Sie der Mully Children´s Family entgegenbringen. Zusammen können wir den Unterschied ausmachen.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes neues Jahr.

Dr. Ev. C. M. Mulli
Gründer & CEO

Endlich wieder Wasser

Vor wenigen Tagen erreichte uns eine erfreuliche Mail von Michael Nieswand. Hier der Wortlaut:

Hallo, Ihr Lieben. 

Nochmals ganz herzlichen Dank fuer Eure schnelle Hilfe.

Die neue Wasserpumpe ist heute angekommen und wurde zunaechst in der Werkstatt getestet. ( siehe Bild )

Danach wurde sie zu uns gebracht und mit dem neuen blauen Kabel in das Bohrloch herabgelassen. ( siehe Bilder.)

Beim Testpumpen am Bohrloch waren sofort die Kinder da und die freuten sich sehr ueber das Wasser.

Sie mussten das „neue“ Wasser sofort ausprobieren. (siehe Bilder )

Alle Kinder und Mitarbeiter bedanken sich sehr bei Euch und freuen sich das sie jetzt wieder normal leben und arbeiten duerfen.

Viele liebe Gruesse aud Nakuru,

Michael

Die Bilder zeigen die Überprüfung und den Einbau der Pumpe. Und – ganz besonders wichtig – wie sich die Jungs danach über das frische Wasser freuen.

Wir wollen helfen

Liebe Spender und Spenderinnen, liebe Freunde und liebe Förderer,

die Adventszeit beginnt und Weihnachten steht bald vor der Tür. Unsere Gedanken kreisen um Familie, Freunde und liebe Menschen, denen wir in diesem Jahr eine Freude bereiten wollen.

Mit Freude können wir von einem jungen Mann, Samwel Karanja aus Nakuru berichten. Wir haben ihn während seiner Ausbildung zum Mechaniker 3 Jahre lang mit einem Gesamtbetrag von 2.394,00 Euro unterstützt. Nach Beendigung seiner Ausbildung hat sich der junge Mann nun am Rande von Nakuru mit einer kleinen Werkstatt selbständig gemacht. In der Zwischenzeit hat er schon einige gute Kunden für sich gewinnen können. Wir wünschen Samwel für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

Sicher haben einige von Ihnen auf unserer Homepage den Bericht über die Katastrophe gelesen, die eine Einrichtung der Mully Children´s Family in Yatta getroffen hat. Eine Räuberbande von 30 Personen hat mitten in der Nacht das neu eingerichtete Headquarter überfallen. Wachleute wurden niedergeschlagen und leicht verletzt. Die Bürogebäude wurden aufgebrochen, Schränke und Schubladen durchwühlt und die Lohngelder für die Tagelöhner in Höhe von 3.500,00 US$ gestohlen. Darüber hinaus entwendeten die Räuber die komplette Computerausstattung der MCF. Wie Sie sich sicher vorstellen können, ist der Sachschaden erheblich. Leider wurde auch in die Räumlichkeiten eingebrochen, in denen die Steuerung der Tröpfchenbewässerung für den Bohnenanbau untergebracht war.

Wir wollen nun mithelfen den entstandenen Schaden wieder zu beheben und die technischen Sicherheitseinrichtungen zu verbessern. Zu dieser großen Aufgabe brauchen wir Ihre Hilfe. Zu unserer normalen monatlichen Unterstützung wollen wir einen Beitrag spenden, um den von Charles Mully geschätzten Schaden an der Computerausstattung in Höhe von 38.045,00 Euro auszugleichen.

Helfen Sie bitte mit, damit die Kinder, die Lehrer, Erzieher und Charles Mully mit seiner Familie und seinen Helfern wieder ohne Angst in der Mully Children´s Family in Yatta leben können.

Damit die ehemaligen Straßenkinder überleben, gesund werden und eine Zukunft haben. Helfen sie den Kindern mit Ihren Gebeten und Spenden.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Adventszeit und ein friedvolles Weihnachtsfest.

Herzliche Grüße

Ihr Karl Brunner

Sehen Sie hier Bilder aus Nakuru. Diese Bilder wurden im Oktober 2012 gemacht:

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62 Studenten der MDF in Yatta graduieren

Am 25. August haben 60 Mädchen und 2 Jungen ihren Abschluss des „Vocational Training Course“ gemacht. Nach zwei Jahren Eingliederung und Training haben diese herausragenden jungen Frauen und Männer dieses Ereignis gefeiert. Viele von ihnen kamen aus schlimmen Zuständen zur MCF und es ist nahezu ein Wunder, dass sie alle diesen Abschluss so gut gemacht haben.

Ihre bisherigen Leben bestanden hauptsächlich aus Schmerz, Armut, Scham, Verzweiflung und Zweifel. Mit der Liebe und Fürsorge, die sie bei der MCF gefunden haben, können sie sich nun sicher fühlen. Ihr Wissen und ihre Fähigkeiten, die sie in der MCF erlernt haben, wird sie nun für immer begleiten.

Sie können nun an einer Zukunft bauen und für sich selbst und ihre Familien sorgen und zum ersten Mal in ihrem Leben Verantwortung übernehmen. Viele von ihnen bezeugten als sie zurück nach Hause gingen, dass sie nie realisiert hatten, dass das „Wunder“ eines „Certificate of Vocational Skills“ in ihrem Leben einen Platz hätte. Doch weil „Daddy Mully“ und „Mummy Esther“ daran geglaubt hätten, dass sie unter ihrer Liebe und Fürsorge diese Ziele erreichen können, haben sie es geschafft.

Die MCF hat hunderte von jungen Frauen so die Chance gegeben, auf einem soliden Fundament ihr Leben fortzuführen. Wir gratulieren Ihnen noch einmal und danken Ihnen, unseren Partnern, für die Unterstützung, die es uns ermöglicht, diese unglaublichen Meilensteine zu erreichen.

Überfall auf das Headquarter der MCF

Liebe Freunde und Förderer unseres Vereins,

wie wir vor wenigen Wochen erfahren mussten, wurde das neue Headquarter der Mully Children´s Family Opfer eines brutalen Überfalls.

Ca. 30 Leute überfielen mitten in der Nacht die Einrichtung in Yatta. Sie brachen in das neue Headquarter ein (wir berichteten von der Eröffnung) und schlugen 2 Wachleute nieder. Die Büroräume wurde verwüstet, Türen, Schränke und Schreibtische wurden aufgebrochen. Dabei wurden 3.500 US Dollar gestohlen, die Lohngelder für die Tagelöhner.

Darüber hinaus wurde die komplette Computerausstattung der MCF gestohlen, dazu verschiedene weitere technische Geräte. Die Räuber brachen auch in die Räumlichkeiten ein, von denen aus das Bewässerungssystem für den Bohnenanbau gesteuert wird. Auch diese Computer wurden gestohlen.

Wie Sie sich vorstellen können, ist der Sachschaden erheblich, der nun durch zusätzliche Spenden aufgefangen werden muss.

Mittlerweile hat die kenianische Regierung bewaffnetes Sicherheitspersonal zur Verfügung gestellt, die das gesamte Anwesen nun bewacht, so dass man davon ausgehen kann, dass eine Situation, wie die oben geschilderte, so schnell nicht wieder eintreten sollte.

Die weitere Schreckensnachricht war der Unfall eines 20 Tonnen LKW. Der LKW sollte Material von Yatta nach Ndalani fahren. Er wurde an einer unübersichtlichen Stelle von einem kleineren Transporter überholt. Hier kam es zu einem Zusammenstoß und der Fahrer des MCF-Trucks – ein langjähriger Mitarbeiter von Charles Mully und seinem Team – sowie zwei weitere Personen wurden dabei schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Der am Truck entstandene Sachschaden ist noch unklar.

Raubüberfall auf das Head Office der Mully Childrens Family

Liebe Freunde und Förderer,

dieser Tage erreichte uns eine erschütternde Nachricht von Charles Mully. Das erst kürzlich eröffnete Head Office in Yatta wurde Opfer eines brutalen Raubüberfalls, dabei wurden unter anderem sämtliche neu angeschafften Computer und alles vorhandene Bargeld gestohlen.

Nähere Informationen folgen in den kommenden Tagen.

Bitte nehmen Sie die Mully Childrens Family in Ihre Gebete auf.

Ihr Förderverein Kinderheim Bindura