128 Läufer laufen 2.000 km und bringen Erlös von 12.000 €

Am Samstag, dem 16. Juni hat der Hungerlauf stattgefunden. Wie auch in den Jahren zuvor war der Förderverein Kinderheim Bindura e. V.  ein begünstigter Verein.

Und damit die Vereine ihre Kassen klingeln lassen konnten, traten 128 Läufer bei recht warmen, aber sehr regnerischem Wetter an. Zusammen liefen diese 128 Läufer rund 2.000 Kilometer. Einsame Spitze war Klaus Neumeister aus Gladenbach, der es alleine auf sagenhafte 66 Kilometer für die gute Sache brachte!

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Insgesamt konnte so ein Erlös von ca. 12.000 € erzielt werden. Diese 12.000 € werden auf die drei Einrichten aufgeteilt, die vorher vom Lions Club als Begünstigte festgelegt wurden. Hierbei spielt auch eine Rolle, ob die Läufer im Vorfeld angegeben haben, wem die von ihnen erlaufene Spende zugute kommen soll.

Auch wenn wir bis jetzt noch nicht genau wissen, wie groß der Spendenbetrag für den Förderverein Kinderheim Bindura insgesamt ist, sind wir über das Gesamtergebnis sehr froh und bedanken uns bei allen Läufern und Spendern.

Ereignisreiche Wochen in der Mully Children´s Family

Kürzlich erreichten uns Neuigkeiten von Charles Mully, die er nutzte, um allen Freunden und Partnern seiner Organisation seinen Dank auszusprechen, dass sie diejenigen unterstützen, die in ihrem Leben bislang weniger Glück hatten, als die meisten von uns.

Bildung

Mully berichtet, dass viele Kinder der MCF ihre High School-Studien abgeschlossen haben und nun versuchen, auf Colleges, Universitäten oder anderen Einrichtungen, ihre Ausbildung fortzusetzen. Einige unter ihnen arbeiten derzeit als freiwillige Mitarbeiter bei der MCF mit, während sie auf einen Studienplatz warten.

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Der Wunsch der MCF ist es, allen eine höhere Ausbildung zu ermöglichen, jedoch hat die MCF derzeit nicht genug Mittel, um allen Absolventen ein Studium an einer Universität oder einer vergleichbaren Einrichtung zu ermöglichen.

Mully schreibt, es geht nicht nur darum, die Absolventen der Secondary School auf Colleges oder Universitäten zu schicken, sondern auch darum, jene zu unterstützen, die gerade erst angefangen haben.

Landwirtschaft

Wie Sie wissen, arbeitet die MCF an verschiedenen Projekten, um die Kinder zu unterstützen. Eines davon ist die Landwirtschaft.

Am 23. und 24. Mai wurden die Bauernhöfe in Ndalani und Yatta von Mitarbeitern von Africert besucht, die Repräsentanten von Indu Farm EPZ dabei hatten.

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Diese Bauernhöfe wurden mit nur geringen Beanstandungen zertifiziert, was ein gutes Zeichen ist, denn es zeigt, dass die MCF auf einem guten Weg ist, langfristige Einnahmen zu erwirtschaften.

Kind des Monats – Verloren und doch gefunden!

In die Mully Children´s Family kommen Jahr für Jahr tausende Kinder und die MCF tut ihr bestes, jedes Einzelne davon aufzunehmen. Das ist nicht immer einfach und vielmals ist es ein langer und mühsamer Prozess. Aber die Mitarbeiter um Charles Mully wissen, dass es getan werden muss.

In diesem Monat werfen wir einen Blick auf Elizabeth Waithima. Elizabeth ist Waise. Sie wurde mittellos, als ihre Pflegemutter 1996 verstarb. Über ihre biologischen Eltern ist nichts bekannt. Für sie war es ein schweres Schicksal, in Nairobi zu leben, ihre Eltern nicht zu kennen und dann auch noch die einzige Person zu verlieren, die ihr ein bisschen Fürsorge entgegengebracht hat.

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Sie erregte das Interesse der Stahere Division in Nord-Nairobi, diese nahm sich ihr an und vermittelte sie in das Children´s Center in Nairobi, das sich um verwaiste Kinder kümmert. Dort lebte sie drei Jahre, bis sie 2000 zur MCF kam. Elizabeth konnte den Wandel, der mit ihrem Einzug bei der MCF einherging, nicht einordnen. Denn plötzlich hatte sie – wie auf wundersame Weise – alles, was sie brauchte. Essen, Kleidung, einen komfortablen Platz zum Leben und Schlafen – und, noch besser, Menschen um sich herum, die sich um sie kümmerten, sie liebten und von Zeit zu Zeit fragten, wie es ihr geht. Das Leben hatte ihr übel mitgespielt. Doch in der MCF konnte sie spüren, dass ihr Leben eine neue Chance bekommen hat.

Bei der MCF begann Elizabeth ihre Schulausbildung in der 1. Klasse, war aber keine besonders gute Schülerin. Sie war häufig unkonzentriert und abgelenkt. Das zeigte uns, dass wir gemeinsam herausfinden mussten, woher sie wirklich stammte.

Die Suche

„Am 24. Februar 2012 begann die Suche nach ihren Verwandten und wir – Mitarbeiter der MCF – fuhren mit Elizabeth dazu nach Nairobi. Die erste Station war das Waisenhaus, in dem sie früher lebte. Man ließ uns aber nicht herein, da es wenige Minuten nach der üblichen Öffnungs- und Arbeitszeit war, aber wir bekamen einen Termin am folgenden Montag.

Dieser Termin erwies sich jedoch leider als fruchtlos, da sie dort nicht einmal Elizabeths Akte oder auch nur ihren Namen in den Aufzeichnungen finden konnten. Am nächsten Morgen fuhren wir zu den Huruma Slums, um den Menschen zu finden, der sie 1997 in das Waisenhaus vermittelte.

Leider wurden wir nur in die Mathare Slums und von dort in die Kariokor Slums verwiesen, beides Gebiete in Nairobi. In Kariokor erfuhren wir immerhin, dass besagter Mann bereits wieder gegangen sei. Es nahm sich ein anderer District Children´s Office unser an.

Es war eine Menge Herumlauferei, aber das brachte uns auch nicht weiter, so dass wir zurück in das Children´s Centre fuhren, in der Hoffnung, wenigstens ein kleines Häppchen an Information zu bekommen. Wir gaben nicht auf, denn jede Information über Elizabeths Vergangenheit würde uns helfen, ihre Zukunft zu gestalten.

Zunächst fuhren wir aber zurück zur MCF und berieten gemeinsam das weitere Vorgehen. Wir beschlossen, dass wir dahin zurück gehen sollten, wo Elizabeth aufgewachsen ist, um zu sehen, ob das irgendwelche Erinnerungen bei ihr wecken würde. Gemeinsam mit Unterstützung des District Children´s Officer und zwei von deren freiwilligen Mitarbeitern gingen wir durch Elizabeths frühere Nachbarschaft, was uns aber nicht weiterbrachte. Wir beendeten unsere Suche bei der örtlichen Kirche, aber auch da fanden wir nichts.

Elizabeth erzählte uns, dass sie sich an einen Bruder erinnerte, von dem sie glaubte, dass er im Stahere Boy´s Center studiere. Wir unternahmen alles Mögliche, diesen Jungen zu finden, der uns Informationen zu Elizabeth geben könnte, aber es war aussichtslos. Wir waren kurz davor, aufzugeben, bereit, uns einzugestehen, dass wir eben mit dem zurechtkommen müssen, was wir haben, aber wir konnten nicht – es gibt immer Hoffnung!

Nach verschiedenen weiteren Anläufen trafen wir David Kitavi, ehemaliges Ratsmitglied unserer Gegend und er gab uns die meiste Hilfe, die wir brauchten.

Familienzusammenführung

Am 1. März 2012 fuhren wir zum Büro des Chief Officers und machten Bekanntschaft mit einem großen, lebendigen jungen Mann, den jedermann nur als Kiambi kannte und es stellte sich heraus, dass er Elizabeths Pflegebruder war! Er war so glücklich, seine kleine Schwester zu sehen und erzählte uns die ganze Geschichte.

Kiambis Mutter, Jahre bevor sich Mary Ng´endo um Kiambi und Irene Wanjiku – seine ältere Schwester – kümmerte, arbeitete sie in Stahere. Sie wollte sich ein gutes Leben aufbauen und in diesem Zuge adoptierte sie Elizabeth und ihren jüngeren Bruder Robert Emmanuel Gicheru.

Mary war dann aber lange krank und starb schließlich. Sie hinterließ ihre Habe ihren vier Kindern. Ihren Leiblichen und ihren Adoptierten.

Es gibt viele Wendungen in Elizabeth Waithima´s Lebensgeschichte. Wir wissen nach wie vor nicht, wer ihre leiblichen Eltern sind. Aber wir wissen, dass sie etwas Besonderes ist. So besonders, dass ein völlig Fremder sie und ihren Bruder von der Straße holte und wie ein eigenes Kind behandelte – sprichwörtlich bis zum Tode.

Wissen wir genug über ihre Vergangenheit um ihr jetziges Verhalten zu verstehen? Vielleicht nicht, aber wir wissen, dass die Arbeit der MCF nicht vergeblich ist. Cristabel Elizabeth Waithima – wir fanden heraus, dass das ihr richtiger Name ist – weiß nicht, wie sie da hingekommen ist, wo sie jetzt ist, aber sie weiß, dass sie aus ihrem Leben etwas machen will und die MCF hat sie unter ihre Arme genommen und ist bereit, ihr genau dabei zu helfen.

Förderverein ist wieder Begünstigter beim Hungerlauf am 16. Juni in Biedenkopf

Am 16. Juni 2012 findet wieder der jährliche Hungerlauf des Lions Clubs und der Lebenshilfe Biedenkopf statt. Hierbei sammeln die Läufer pro gelaufenen Kilometer vorher von Sponsoren fest zugesagte Spenden. Dabei können die Läufer vorher festlegen, ob ihre erlaufenen Spendengelder auf alle drei Begünstigten aufgeteilt werden oder nur ein ausgewählter Begünstigter alles bekommt.

Wie in den vergangenen Jahren ist auch in diesem Jahr der Förderverein Kinderheim Bindura eine der begünstigten Organisationen.

Alle weiteren Informationen können Sie diesem Flyer entnehmen:

Neuigkeiten von der Mully Children´s Family

Liebe Freunde und Förderer unseres Vereins,

kürzlich erhielten wir Nachrichten von Charles Mully, der uns auf den neuesten Stand in seinen Einrichtungen brachte.

Eröffnung des neuen „Head Office“ im Yatta

Am 24. März konnte die neue Zentrale der Mully Children´s Family – das „MCF Head Office“ – in Yatta eingeweiht werden. Dies war ein Meilenstein für Herrn Mully, denn nun sind er und seine Mitarbeiter noch näher am Geschehen. Sie können, wenn es nötig ist,  schneller handeln. Die meisten der Mitarbeiter sind inzwischen nach Yatta umgezogen. Dort werden sie sich noch besser um die jungen Menschen kümmern können.

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Bau der Inyanzaani Secondary School schreitet voran

Im Januar hat sich Charles Mully entschlossen, eine Secondary School zu bauen, um Schülern dieser Altersklassen eine Möglichkeit der kostenlosen Schulbildung anbieten zu können.

Wie sie auf den Bildern sehen können, schreiten die Bauarbeiten stetig voran. Dennoch bittet Charles Mully Sie, seine Arbeit durch Gebete und Spenden zu unterstützen.

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Straßenkinder

Diesen Monat möchte Charles Mully unseren Fokus auf das Schicksal von Dedan Otieno lenken.

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„Dida“, wie er auf der Straße genannt wird, ist ein Straßenkind. Er ist immer noch ein Straßenkind, weil er seit seiner Rettung durch die MCF im Jahr 2008 bereits vier mal weggelaufen ist.

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Dida ist als Kind einer alleinstehenden Mutter im Kibera Slum Nairobis zur Welt gekommen. Dort lebte er er bis zu seinem vierten Lebensjahr, bevor er sich einer Straßengang anschloss. Mit dieser Gang bettelte er um Nahrung, stahl und in einem Alter, in dem Kinder normalerweise spielen sollten, entwickelte sich Dida zu einem Kriminellen.

Wie kam dann der Kontakt zur MCF zustande?

Eines Tages, auf einer ihrer gewöhnlichen „Straßengänge“, wurde ein Freund Didas von einem Auto angefahren und brach sich dabei ein Bein. Dida kaperte ein Auto, um seinen Freund in ein Krankenhaus zu fahren. Von dort aus wurde die MCF gerufen, ihn zu retten.

Bruce, der Freund, wurde von der MCF gerettet und ist heute nationaler Karate Champion. Er vollendete die „Kenya Certificate of Primary Education“-Examina und erzielte dabei 367 von 500 möglichen Punkten. Das sind rund 73 % und eine gute 2+.

Aufgrund Didas Einsatz anlässlich des Unfalls kam Bruce ins Krankenhaus und konnte anschließend ein neues Leben starten. Dida entschied sich damals, mit Bruce zur MCF in Ndalani zu kommen, im Gegensatz zu Bruce blieb er aber nicht, er zog das Leben auf der Straße vor.

Drei mal lief er weg, drei mal kam er mit den Mitarbeitern der MCF zurück. Nun lief er zum vierten mal davon.

Etwas später suchten ihn die Sozialarbeiter der MCF auf und unterhielten sich mit ihm. Dida erklärte sich bereit, mit in die MCF zu kommen und er brachte gleich zwei seine Freunde von der Straße mit. Ronaldo Onyango und Jackson Omukoye. Auch diese beiden entschieden sich, mit in die MCF zu kommen, um die Chance auf ein normales Leben zu haben.

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Die drei Jungen wurden schnell in die MCF integriert und besuchen dort die Schule. Sie haben einen langen Weg mit den Mitarbeitern der MCF vor sich, die ihnen helfen, sich zu verantwortungsvollen Männer zu entwickeln. Viel harte Arbeit, viele Gebete und viel Aufmerksamkeit werden nötig sein. Aber zu sehen, wie man das Leben eines Jungen von der Grausamkeit und Armut der Straße retten konnte…

… das ist jede Anstrengung wert.

Herzlich Willkommen

Der Förderverein Kinderheim Bindura e. V. begrüßt Sie herzlich auf seiner Internetseite.

Dank Ihrer Spenden haben wir es geschafft, über 3000 Kinder von den Straßen Nairobis und andere Städte Kenias zu holen. Wir haben es geschafft, diesen Kindern eine Perspektive zu geben, die nichts mitdem unsäglichen Leid und Kampf um das tägliche Leben eines Straßenkindes zu tun hat.

Dank Ihrer Spenden haben wir es geschafft, diesen Kindern eine qualifizierte Schulausbildung zu verschaffen. Einige dieser ehemaligen Straßenkinder können dank Ihrer Spenden ein Hochschulstudium aufnehmen. Etwas, wovon diese Kinder normalerweise nicht einmal zu träumen wagen.

In den letzten 21 Jahren haben wir es geschafft, über 1,8 Millionen Euro an Spendengeldern zu sammeln. Diese Gelder sind zu fast 100 Prozent bei den Kindern in den von uns geförderten Einrichtungen angekommen, denn unser Verwaltungskostenanteil liegt unter 1 Prozent.

Wie wir das geschafft haben? Gerne stehen wir für Ihre Fragen zur Verfügung. SprechenSie uns an.

Ihr Förderverein Kinderheim Bindura e. V.

 

Singen, Tanzen, Essen für Bindura 2011

Anlässlich der Mitgliederversammlung unseres Fördervereins hat Werner Damm einen kurzen Rückblick zu unserem Benefizkonzert
Singen, Tanzen, Essen für Bindura gegeben.

 Auf dem Bild sehen wir den Frauenchor Dexbach zusammen mit dem MGV Dexbach, sowie die Trachtentanzgruppe Biedenkopf

 

Benefizkonzert findet seit 15 Jahren statt

 

Seit mittlerweile 15 Jahren findet am Samstag vor dem Volkstrauertag das Benefizkonzert Singen, Tanzen, Essen für Bindura in der Stadtkirche Biedenkopf statt. In diesem Jahr haben diese Chöre und Gruppen zu dem gelungenen Konzert beigetragen (in der Reihenfolge des Auftritts):

  • Gemischter Chor MGV Eintracht 1837 Biedenkopf e. V.
  • Frauenchor Dexbach
  • Regenbogenchor
  • Trachtentanzgruppe Biedenkopf
  • MGV Germania 1876 Eckelshausen e. V.
  • Gemischter Chor Concordia 1874 Buchenau
  • Concordia-Chöre Mornshausen/Dautphe e. V.
  • Hinterländer Stubenchor
  • Frauenchor Cantabella
  • Gem. Chor Liederkranz 1903 Schameder

Im Anschluss an das Konzert folgten wieder viele Sängerinnen und Sänger, aber auch Zuhörer, der Einladung von Dekan Gerhard Failing, im Gemeindehaus bei Essen und Trinken den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.

Herzlichen Dank an alle teilnehmen Chöre, die Trachtentanzgruppe und die vielen helfenden Hände rund um die gesamte Veranstaltung. Aus der Kollekte konnten 1.400,05 €, aus Einnahmen aus dem Essens- und Getränkeverkauf 1.202,00 € und durch Spenden heimischer Unternehmen und Banken sowie privater Spender 1.200,00  €, insgesamt Einnahmen in Höhe von 3.802,50 € verbucht werden. Abzüglich der Kosten für die Getränke und der Würstchen verblieb ein Gewinn in Höhe von 3438,35 €.

Aufgrund der schönen Erlebnisse wird der Förderverein auch 2012 ein Benefizkonzert veranstalten. Bitte notieren Sie sich schon einmal den

   17. November 2012.

Dann heißt es wieder Singen, Tanzen, Essen für Bindura.

Jahreshauptversammlung 2011

Am 12. Dezember 2011 fand die jährliche Mitgliederversammlung unseres Fördervereins statt. Neben Berichten über das vergangene  Jahr und das laufende Jahr standen auch Nachwahlen für den Vorstand  auf der Tagesordnung.

Dr. Friedemann Kastner legte nach über 21 Jahren sein Amt als 2. Vorsitzender des Fördervereins nieder. Für diese lange und äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit dankte ihm der 1. Vorsitzende, Karl Brunner.

Zu seinem Nachfolger als 2. Vorsitzender wurde von der Mitgliederversammlung Werner Damm gewählt. Zuvor legte dieser sein Amt als Schatzmeister nieder. In diesem Amt folgt ihm nun Frau Elisabeth Brunner nach.

Der Vorsitzende Karl Brunner und der neue 2. Vorsitzender Werner Damm

Eine weitere Veränderung erfolgte im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Karl Brunner richtete einen besonderen Gruß und Dank an Klaus Menne, der über viele Jahre diese verantwortet hat und sich nun zurückziehen möchte. Karl Brunner schlug vor, dass Daniel Brunner und Matthias Damm dieser Aufgaben übernehmen sollen, was von der Mitgliederversammlung so bestätigt wurde.

Neben den personellen Veränderungen wurde die vom Steuerberaterbüro Denkler aufgestellte Bilanz vorgelegt. Die Mitgliederversammlung konnte sich im Detail mit den Vermögenswerten des Vereins und Zuwendungen an die von uns unterstützten Einrichtungen in Kenia informieren.

Schließlich richtete der 1. Vorsitzende Karl Brunner einen Appell an die Anwesenden, doch bitte Mitglieder zu werben, um die Arbeit des Vereins zu unterstützen.

Wenn Sie Interesse an einer Mitgliedschaft im Förderverein haben oder sich anderweitig engagieren möchten, können Sie sich direkt per E-Mail an den Vorstand wenden. Sie erreichen die Mitglieder der Vorstands über die Sammel-E-Mail-Adresse vorstand@bindura.de