Liebe Freunde und Förderer unseres Vereins,
kürzlich erreichten uns hoffnungsfrohe Bilder aus Nakuru. Michael Nieswand schreibt, wie er nachhaltig gegen die nächste Hungersnot vorgeht.
Da ja in den Medien seit einiger Zeit über die Hungersnöte und Trockenzeit in Ostafrika berichtet wird, darunter auch Kenia, muss man schon genau hinsehen, wo und warum die Not in speziellen Teilen der Länder so groß ist. Dort wo die Menschen Vorsorge treffen können, und wo man ihnen hilft Vorsorge zu treffen gibt es keine Hungersnot. Dies dokumentieren die Bilder aus Nakuru eindeutig.
Bitte lesen Sie den Brief Michael Nieswands und schauen Sie sich seine Bilder an.
Herzliche Grüße,
Karl Brunner
Liebe Spender/-innen,
wie ihr auf den Bildern sehen könnt geht es uns gut. Wir versuchen gerade Vorsorge zu treffen um kommende Hungersnöte besser bewältigen zu können. Wir wollen organischen Gemüseanbau bei uns einführen. Dazu waren einige Mitarbeiter auf einem Kurs in Nairobi, damit sie lernen, wie wir unsere Gemüseproduktion steigern können, ohne dabei schädliche teure Düngemittel und Chemikalien zu verwenden. Wie ihr auf den Bildern seht heben wir tiefe Gräben aus, die später mit organischer Masse wie Gras und Kuhmist gefüllt werde, darauf wird dann das Gemüse angepflanzt. Wir haben das in Nairobi bei der Fa. Amiran gelernt, diese verwendet israelische Landbautechniken.
Um auch in der Trockenzeit genug Gemüse zu haben , möchten wir gerne ein professionelles Gewächshaus mit Tropfenbewässerungsanlage aufbauen. Wir schätzen den Geldbedarf auf ca. 5,000.00 Euro. Wir bitten da ganz herzlich um Eure Mithilfe. Leider wächst unser Mais auf der Farm langsam hier bitten wir Gott unseren Herrn um mehr Regen.
Ganz herzlichen Dank für Eure große Hilfe und liebe Grüsse auch im Namen der Kinder und Mitarbeiter
Euer Michael Nieswand